Tel.: 05971 – 5 78 78 E-Mail: info@kleintierpraxis-rheine.de
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Flohbefall tritt bei Hund und Katze sehr häufig auf. Flöhe sind sowohl Lästlinge als auch Blutsauger. Außerdem sind sie häufig Ursache für die Flohspeichelallergie (Flohdermatitis). Weiterhin können sie auch Vektor für andere Krankheitserreger zum Beispiel Bandwürmer sein. Der Katzenfloh ist weltweit die häufigste Art, der Hundefloh findet sich vorwiegend bei Wildhundearten.
Der Entwicklungszyklus eines Flohs dauert in Abhängigkeit von Außentemperatur und Feuchtigkeit zwischen 3 Wochen und mehreren Monaten. Im „Puppenstadium“ können Flöhe längere Zeit überdauern, um so schlechten Umweltbedingungen zu entgehen.
Schon einige Minuten nach der Wirtssuche erfolgt die erste Blutaufnahme und bereits 24 bis 48 Stunden danach erfolgt die Eiablage. Der Floh bleibt circa 4 bis 8 Wochen auf seinem Wirt.
Eine Flohpopulation besteht aus circa 5% ausgewachsenen (adulten) Flöhen, circa 10% Puppen, circa 35% Larven und circa 50% Eiern. Nur adulte Flöhe befinden sich auf dem Tier, der Rest der Population ist in der Umgebung, dort wo das Tier bevorzugt liegt, auf Schlafplätzen (im Bett) und Teppichen, anzutreffen.
Flohbefall ist oft durch starken Juckreiz gekennzeichnet, bei stärkerem Befall kommt es zu Papeln, Pusteln, Krusten- und Schuppenbildung mit Haarausfall. Häufig wird nur der Flohkot als kleine schwarze Krümelchen wahrgenommen. Er lässt sich mit Hilfe eines leicht angefeuchteten weißen Papiertaschentuchs als solcher identifizieren. Beim Ausstreichen auf demselben färbt sich das Taschentuch leicht rötlich ein.
Beobachtet wird häufig abruptes Beißen ins Fell. Es kann bei Flohspeichelallergie zur hochgradigen Selbsttraumatisierung kommen.
Betroffene Areale sind meist der kaudale Rücken und Oberschenkel, die Leiste und der Hals.
Zur Prophylaxe gibt es mehrere wirksame Spot-on-Präparate, Halsbänder und Tabletten hier in der Praxis, sprechen Sie uns an.
Zecken sind, mit bloßem Auge sichtbare, Parasiten. Die häufigsten Arten, die in Mitteleuropa anzutreffen sind, sind der gemeine Holzbock (Ixodes ricinus) und die Auwaldzecke (Dermacentor reticularis). Die braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus) ist ursprünglich im Mittelmeerraum und Afrika beheimatet, wird von Urlaubern mit nach Deutschland gebracht und hält sich hier vorwiegend in warmen/geheizten Räumen auf. Bei allen drei Arten saugen alle drei Entwickulungsstadien (Larve, Nymphe, Adulte) Blut. Das Weibchen legt bis zu 18000 Eier. Dauer der Blutmahlzeit beträgt zwischen 3 bis 5 Tage.
Zecken werden im Freien vor allem in der warmen Jahreszeit aufgefangen. Im Frühjahr und Herbst gibt es die meisten Zecken. Im Sommer eher weniger. Gelegentlich geht ein Zeckenbiss mit Juckreiz und geröteter Knotenbildung einher. Vor allem sind Zecken aber durch ihre Bedeutung als Vektoren gefürchtet, sie können Krankheiten wie Borreliose, Babesiose, Ehrlichiose, Anaplasmose und Rickettsiose übertragen.
Bei einem Befall mit einer Zecke, sollte diese mittels Zeckenzange entfernt werden (nicht vorher mit Öl oder ähnlichem beträufeln).
Wie auch bei den Flöhen empfehlen wir zur Prophylaxe wirkame Spot-on-Präparate, Halsbänder oder Tabletten.
Missgeschicke und Unfälle nehmen keine Rücksicht auf Uhrzeiten oder Wochenenden – auch nicht bei Ihrem Tier. Ist Ihr Tier schwer verletzt oder ernsthaft erkrankt, bedarf es einer schnellen medizinischen Versorgung durch einen Tierarzt.
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Dieser Ringnotdienst wird kreisweit von ca. 20 Praxen aufrecht gehalten und ist unter folgender Nummer zu erreichen: 02571 – 931 088
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Notdienstgebühren: Laut Neufassung der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) wird eine Notdienstpauschale in Höhe von 50 € erhoben und je nach Uhrzeit nach dem 2 bzw. 3fachen Gebührensatz abgerechnet.
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